Lyrics

Verse I
Ich hab versucht davon loszukomm‘, doch Rap ist wie ne Droge.
Er steht darauf, mir den Arsch mit meinen Texten zu versohlen.
Und ich lass die Hose runter, wie Rabbit in „8 Mile“,
stell mich hin mit mein‘ Texten und rapp sie in mein Mic!
Hör den Takt des Beats, den meine Arschbacken klatschen,
mit einer Durchschlagskraft, als wenn ich Karate mache!
Verrückt? Nein, ich leb Hip-Hop mit jedem Körperteil,
dreh mir die Lines, wie ich lustig bin und lass sich meine Wörter reim’!
Für dich ist Rap asozial, für mich ein Lebenselixier.
Papa mocht es auch nicht - ich hab’s mir zum Lesen tätowiert!
Ich mach mich nackig vorm Mic und find es ganz schön okay.
Die einzige Frage, die ich hab: Ist mein Schwanz schön zu seh’n?
Ey, Rap therapiert mich, zeigt mir in mir Verborgenes,
rät mir: „Schreib’s auf und rapp es, bevor du verloren bist!“
Und ich gehorche, hab mich von Rap abhängig gemacht.
Rapp in jeder Lebenslage und hör ganztägig den Takt.
Und wird dabei meine Wohnung blad frei, ist es mir Recht,
denn Rap ist mein Hab und Gut und letzten Endes auch mein Todesurteil!

Verse II
Ich wollte trocken werden, doch Rap pisst mir ans Bein.
Richtig gemein, wie für Trockene Whisky und Wein!
Also setz ich moch vor’n Rechner und tippe nen Reim.
Und auf „tippe nen Reim“, reim ich „Titten sind geil“!
Ey, dieser komische Kauz hat sich ein Sofa gekauft,
auf dem er sich selbst therapiert. Er hat sich sogar geglaubt,
dass er rapsüchtig ist und alles tut für den totalen Sound!
Rap hat mich in der Hand, bin wie’n Kleinkind am Straßenrand,
lass mich führ’n von ihm, stell mich vors Mic hin und sag es dann:
Ich bin von Rap besessen, könnte meine Texte fressen,
bis auch die letzten Reste mich vereinnahmt haben!
Doch sie fragen mich, „Schmeckt das?“ - Mit Ketchup geht’s klar!
Denn der Rapper lebt grad von dem, was’n Fettsack jeden Tag frisst!
Ey, ich feier meine Langlebigkeit, doch du findest es ganz schön absurd,
doch für dich darf immerhin mein Sperma noch deine Handcreme sein.
Und das finde ich schon ganz eklig, weil
in dir Fotze steck ich meinen steifen Schwanz eh nicht rein!

Outro
Ich bin gefesselt am Mikro, wie beim Bondagesex.
Hab die Szene gefickt, doch mit dem Song komm ich jetzt!
Höhenflüge? Ich bekomm schon Panik, wenn ich Luftsprünge wage.
Doch sie finden mich so dirty, dass sie mich mit Putzmitteln jagen.
Und ich such Schutz in Gewässern, wie Flussbüffelarten,
doch sie finden mich und wollen von mir Kunststücke haben.
Ich fuchtel mit den Händen, wie von Geisterhand.
Meine Freunde sagen: „Guckt euch diesen CryZa an!“
Und Rap verlangt dabei meine Stimme auf dem Beat.
Mein Klingelton, ein Lied von Dias und CryZa!
Ich bin so besessen, ich brauch nen Exorzisten.
Ich bevorzuge selbst Rap statt ficken!