Publié 4 années depuis dans HipHop (german)

Scheintod (feat. Enemy, prod. by IficationBeats) | 2012

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SCHEINTOD
• Lyric by Dias
• Rap by Enemy & Dias
• Prod. by IficationBeats
• Mix & Master by Dias

Paroles

Hook
Und sie sagen, ich sei scheintot, der Puls ist am Schlagen.
Doch die Empathie erfor’n und meine Schultern ertragen
keine weitere Last mehr.
Keine weitere Last mehr.

Verse I
Ich vergesse wie man fühlt, verlier an organischen Sinnen.
Und was mir fehlt, schafft die Wortwahl nicht zu stillen.
Doch werd ich immer wieder fortfahr’n mit der stimme,
bis ich meine Zeit nicht mehr im Orkan hier verbringe
und ich mich endlich von diesem Durcheinander löse.
Denn mich macht allein die Furcht schon langsam böse.
Reich mir ruhig die Hand und tröste mein Weinen im Innern.
Ich sitze freitags im Zimmer, während sich Ärsche zum Takt bewegen.
Doch mir geht’s gut, denn ich bin ehrlich vom Hass gesegnet.
Schau, ich kann lachen und lächeln, bin besser als so mancher Visagist.
Doch wieder ist die Niederschrift in Liedern dis, was hier mal spricht, um mir Halt zu geben.
Ich wage Dinge zu tun, habe nichts zu verlieren,
doch für das Finden von Persönlichkeiten, gibt’s keine Suchmaschine.
Du verstehst meine Worte, willst auch ausm Untergang aufsteh’n,
doch würd’st mich nicht featuren, weil die Aussage unter die Haut geht.

Hook
Und sie sagen, ich sei scheintot, der Puls ist am Schlagen.
Doch die Empathie erfor’n und meine Schultern ertragen
keine weitere Last mehr.
Keine weitere Last mehr.

Verse II
Ich vergesse die Zeit, verlier an Pflichtbewusstsein.
Mir ist alles egal, solang mir die Schrittrichtung bleibt.
Verdränge, was geschah, auch, wenn ich es zum Teil
in Texten wiedergeb, weil mich nichts so zerreißt,
wie Kummer und Sorgen. Lebte in Angst und Einsamkeit.
Sie waren die Monster in Schränken, sodass der Drang allein zu sein
es schafft, den Verstand in zwei zu teil’n.
Lausch mein Weinen im Innern.
Ich sitze schweigsam im Zimmer, während Worte meinen Kopf besetzen.
Doch ich komm klar, denn schon bald ist wieder Wochenende.
Schau, ich kann lachen und lächeln, bin besser als so mancher Filmartist.
Erst will man’s nicht, doch drillartig geb ich in Intimes preis,
bis mein Herz irgendwann im Stillstand ist.
Ihr sagt, ich sei scheintot und dass ich machtlos sei,
doch ich kämpfe, solange mir hier die Kraft noch bleibt.
Du verstehst meine Worte, willst auch ausm Untergang aufsteh’n,
doch würd’st mich nicht featuren, weil die Aussage unter die Haut geht.

Hook
Und sie sagen, ich sei scheintot, der Puls ist am Schlagen.
Doch die Empathie erfor’n und meine Schultern ertragen
keine weitere Last mehr.
Keine weitere Last mehr.

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