Published about a month ago in HipHop (german), in album: Back to the Roots

Unterwegs

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LYRICS WRITTEN BY: ChrisChain

PRODUCED BY: ChrisChainBeatzProduction

Lyrics

[Intro]
Seit zwölf Jahren bin ich dauernd draußen unterwegs.
Verlier die Namen der Hotels, vergess wo ich grad leb’.
Salzburg, Innsbruck, Wien,
in all den fremden Betten fühl ich mich wie ein Fremder.
Und jetzt sitz ich allein an 'ner Hotelbar im Dezember.

[Part 1]
Ich schlaf mit Blick auf Skylines und wach auf mit vielen Chicks.
Mein Kontostand zeigt Erfolge, doch fühls nicht innerlich.
Die Koffer sind gepackt, doch die Seele bleibt zurück.
Und zwischen Spotlight und Hotelbar such ich nach dem alten Ich.
Ich komm nach Hause – vier Wände, die mich kaum noch kennen.
Mein Schlüssel passt, doch das Gefühl? Wie in fremden Wänden.
Das Bett riecht noch nach früher, doch ich schlafe auf dem Sofa.
Denn selbst hier fühl ich mich fremd – bin innerlich ein Toter.
Ich hab Geld gemacht mit Zeilen, die in meim Innersten drin steckten.
Doch kein Geldschein kann mir die Wärme von Mamas Küche ersetzen.
Kein Applaus heilt das, was unter der Oberfläche brennt.
Hab Fans auf der Straße, doch vermiss meine Bros im Moment.

[Hook]
Zwischen zwei Welten, nie ganz hier, nie ganz fort,
mein Kompass dreht sich – doch fixiert keinen Ort.
Ich trag das Mic auf der Stage, doch verlier mein Gesicht,
im grellen Licht sieht keiner mein echtes Ich.
Zwischen Shows und Terminen – Tag für Tag,
frag ich mich, wie lange ich das hier noch ertrag.
Und wenn die Meile endet, die ich heut noch marschier,
bleibt nur mein Stift – und schreib meine Gedanken auf Papier.

[Part 2]
Mein Name glänzt auf Covers wie wenn Rampenlicht auf Platin trifft.
Doch auf Bühnen voll mit Spotlights sieht man mein wahres Ich nicht.
Ich hab zu viel gesehen, zu viel gehört zuviel geschwiegen.
Und schreib die Wahrheit in mein Notizbuch – keiner soll sie verbiegen.
Mein Antrieb war nie Ruhm, ich vertrete andere Werte.
Von der Parkbank zum Flieger, heut seh ich fremde Sterne.
Doch kein Horizont ersetzt mein Viertel, und die Bank vorm Haus.
Wo wir von der Zukunft träumten – und nicht wussten - geht es auf?
Ich brauch keine Statue, die sind unbeständig wie Zinn,
Sag mir lieber, ob meine Brüder heut noch wissen, wer ich bin.
Ja ich hab gelernt: Erfolg ist flüchtig wie Rauch,
Aber wenn du echt bist – bleibst du in den Erinnerungen nach dem Applaus.

[Hook]
Zwischen zwei Welten, nie ganz hier, nie ganz fort,
mein Kompass dreht sich – doch fixiert keinen Ort.
Ich trag das Mic auf der Stage, doch verlier mein Gesicht,
im grellen Licht sieht keiner mein echtes Ich.
Zwischen Shows und Terminen – Tag für Tag,
frag ich mich, wie lange ich das hier noch ertrag.
Und wenn die Meile endet, die ich heut noch marschier.
bleibt nur mein Stift – und schreib meine Gedanken auf Papier.

[BRIDGE]
Bin müde vom Reisen, doch hab keine Zeit für Pause.
Zwischen Welten, zwischen Zeilen such ich weiter mein zuhause.
Vielleicht war ich nie dafür gemacht, still zu stehn
Und solange ich schreib – werdet ihr mich auf der Bühne sehn.

[Hook]
Zwischen zwei Welten, nie ganz hier, nie ganz fort,
mein Kompass dreht sich – doch fixiert keinen Ort.
Ich trag das Mic auf der Stage, doch verlier mein Gesicht,
im grellen Licht sieht keiner mein echtes Ich.
Zwischen Shows und Terminen – Tag für Tag,
frag ich mich, wie lange ich das hier noch ertrag.
Und wenn die Meile endet, die ich heut noch marschier.
bleibt nur mein Stift – und schreib meine Gedanken auf Papier.

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