Lyrics

Intro
Ey, es ist wieder so ein Tag, denn
ich hab es wieder zu ertragen.
Steh vorm Spiegel und denke nach.

Verse I
Bisher war’s dunkel und trist, Perspektivlosigkeit
machte sich breit, sodass ich eher verdienstlos erschein.
Hatte nichts, was mich hätte mit Ruhm schmücken können.
Es war die fehlende Kompetenz, du hast wissenslos gehandelt.
Die Informatikausbildung hättest du lückenlos im Ganzen abschließen können.
Wo wärst du mit dem nötigen Biss bloß gelandet?
Dein wiederholtes Jahr: Eine sinnlose Chance!
Es war der letzte Weg, als Überbrückung gedacht.
Nicht die Ausbildung, sondern wie überbrück ich das Jahr?
Für mich hatte es keine reelle Zukunftsaussicht
und ja, bei der Ansicht brachte mir die Schulung auch nichts.
Und mit diesen Gedanken gabst du keine weiteren Bemühungen?
Verfällst lieber übern Beat, in deinen eigenen Verführungen.
Maßnahme vom Arbeitsamt belächelst, verspottest, verhöhnst du nur!

Hook
Ey, ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin dein Spiegelbild!
Die Worte scheinen zu fruchten.
Ja, weil ich wieder lieben will!
Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin deine Reflexion,
dein Gewissen, dein Einfluss!
Du versuchst mich aus dem Dreck zu holen.

Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin das, was du siehst!
Deine Verwantwortung im Leben!
Ja, doch ich fiel abgrundtief.
Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin dein Spiegelbild,
deine Kraft, steckst du in Schwierigkeiten!

Verse II
Ey, und dann kam die Zeit und ich dachte, dann packt es der Junge,
er hätte es geschafft, ist über seinen Schatten gesprungen.
Ich gab mein Bestes, doch ahnte nicht, wie es seinen Lauf nahm
und als dann alles siegessicher aussah,
scheiterte ich widerwillig auch gerad
an gar nicht mal schwierigen Aufgaben.
Du bist gescheitert an Kleinigkeiten,
doch hast du’s stimmlich weichgezeichnet.
Warst für die “gar nicht mal so schwierigen Aufgaben” weit nicht geeignet
und das leichtsinnig bleibend!
Ich war auf der Suche aus dieser Misere,
doch verlor zu schnell den Faden und ging andere Wege.
Wege als Rapper, verstrickst dich in Versen und Sätzen!
Ja, denn so arbeite ich auch an meinen Stärken und Schwächen.
Arbeite mal lieber an deinen Werten statt Texten!
Bisher waren’s immer noch auf mich zutreffend ehrliche Texte!

Hook
Ey, ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin dein Spiegelbild!
Die Worte scheinen zu fruchten.
Ja, weil ich wieder lieben will!
Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin deine Reflexion,
dein Gewissen, dein Einfluss!
Du versuchst mich aus dem Dreck zu holen.

Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin das, was du siehst!
Deine Verwantwortung im Leben!
Ja, doch ich fiel abgrundtief.
Ich schaue in den Spiegel.
Doch ich bin dein Spiegelbild,
deine Kraft, steckst du in Schwierigkeiten!