Lyrics

Verse I
Wir war’n mal glücklich gewesen, heut sind’s Trauer und Trän‘.
Und die Frage, wie ich deine Mauer umgeh.
Denn dein Lächeln – nur auf alten Bildern zu finden.
Verzweiflung, trotz der silbernen Ringe.
Ich bin müde vom Reden und müde vom Streiten,
habe Angst, dass irgendwann die Gefühle nicht reichen.
Damals haben wir uns noch mit Küssen verführt,
heute teilen wir uns fast nur noch den Schlüssel zur Tür.
Was hat uns getrennt voneinander?
Und finden wir den Weg wieder zurück?
Damals hat uns nicht mal gebremst, wo ne Wand war.
Ey, versteh jemand das Glück.
Sag, was hält dich bei mir? Ich bin ein Arsch und gemein.
Jemand, der dich zwingt, öfter mal ratlos zu sein.
Komm nicht weiter an Punkten, wonach ich das Verlangen hatte
und am Ende verlier ich mich in meiner Gedankenstarre.

Hook
Ich trete mit Füßen eiskalte Gefühle.
Ich glaube den Lügen, will keinen Halt spüren.
Lass Hände gefrier’n, lass Verlangen ausharr’n.
Es muss Wärme verlier’n, sodass Gedanken erstarr’n.

Verse II
Wie lang machen wir das mit, bis zur Unerträglichkeit?
Wir lang schweigen wir uns an, bis wir untergeh’n, wir zwei?
Wann ist die Wärme wieder da? Und die Leidenschaft im Blick?
Wann verstehst du, dass du für mich mehr als einzigartig bist?
Wann hat der Ring wieder Bedeutung, der dein‘ zarten Finger schmückt?
Ey, die offenen Fragen sind wie ein Schlag in mein Gesicht!
Vielleicht bin ich kindisch, vielleicht übertreib ich wieder,
vielleicht ist es schon vorbei, doch beug ich mich der hässlichen Wirklichkeit nicht nieder!
Vielleicht bin ich stark und nicht nur dumm und naiv.
Klar, widersprüchlich, wenn ich hoff, dass ein Wunder geschieht.
Doch ich halt nun mal dran fest, an das, was wir haben und lieben.
Denn dich verlieren? Nein, das darf nicht passieren!
Ich kämpfe gegen an, gegen meine Gedankenstarre
und lös mich von den Fesseln, die mich gefangen hatten!

Hook
Ich trete mit Füßen eiskalte Gefühle.
Ich glaube den Lügen, will keinen Halt spüren.
Lass Hände gefrier’n, lass Verlangen ausharr’n.
Es muss Wärme verlier’n, sodass Gedanken erstarr’n.

Verse III
Ich kämpfe für dein Lächeln und dein Kribbeln im Bauch.
Auch wenn das Herz zu reißen droht, halten mich Risse nicht auf!
Vielleicht bin ich gar nicht stark, sondern ein dummer Idiot,
der erkennen sollte, dass sich der Kummer nicht lohnt.
Doch ich kenne dich und ich weiß, du bist nun mal nicht so.
Also sag nicht, ich sei kindisch. Schmier mir nicht die Butter aufs Brot!
Vielleicht ist vieles kaputt, vielleicht steigern wir uns rein.
Vielleicht, weil wir wissen, es wird einfach niemals sein.
Aber lieber hab ich’s schwer, statt einfach ohne dich!
Und auch wenn’s scheinbar komisch ist, liebt dich keiner so wie ich!
Und drohten wir beide zu erfrier’n, hielten wir uns unter einer Winterdecke auf.
Wir haben alles geschafft und am Ende war es nichts, wie Zigarettenrauch.

Hook
Ich trete mit Füßen eiskalte Gefühle.
Ich glaube den Lügen, will keinen Halt spüren.
Lass Hände gefrier’n, lass Verlangen ausharr’n.
Es muss Wärme verlier’n, sodass Gedanken erstarr’n.

Ich trete mit Füßen eiskalte Gefühle.
Ich glaube den Lügen, will keinen Halt spüren.
Lass Hände gefrier’n, lass Verlangen ausharr’n.
Es muss Wärme verlier’n, sodass Gedanken erstarr’n.