Lyrics

Setz die Segel die Reise beginnt,
in meine Welt mit ihr, von Gefühlen bestimmt,
denn sie geben die Richtung vor,
mal ist der Seegang sanft, mal türmen sich Wellen vor Zorn
glaub mir hinter diesem Tor,
herrscht echt ein rauher Seegang,
also halt dich gut fest, er ist sogar hart für´n starken Seemann,
keine Ahnung was dich erwartet, aber das wirst du noch sehn dann,
wenn ihr die Passage erreicht,
hinter steinigen Klippen und den Stromschnelln,
wie oft drohte das Boot zu kippen oder am Sog zu zerschelln,
wie groß war die Angst vor dem Kraken mit sein acht Tentakeln,
wie groß die Sorge das der Vorrat nicht reicht an all den Tagen
und würdest du dich noch mal wagen, bis hier her vor zu dring,
wenn du weißt was die Reise hier mit sich für Opfer bringt ?
wüsstest das Emotionen manchmal Mostren sind,
sag mir ob für dich dann auf dem Kompass noch die Richtung stimmt.


Denn Gefühle sind wie das Meer,
und es gibt keinen außer Neptun der die Meere beherrscht,
diese Reise fordert mehr,
als erwartet,
doch fesselt dich wie das Licht von nem weit entfernten Stern,
es gibt keinen Halt jetzt,
kein Zurück und du greifst nach den Sternen,
in so weiter Ferne, wohlwissend das Emotionen nie sterben
und so kämpfst du wie Don Quijote gegen Windmühln,
wie David gegen Goliat, doch dein Stern wird verglühn.

Alles was bleibt ist sein Licht,
ein paar Jahre, der letzte Funke erlischt.