Paroles

Verse I
Ich wache auf und schaue in den Spiegel.
Hm, mein Gesicht ist wohl nicht mehr so geblieben,
wie es mal war.
Ich sehe auf, als hätte mich’n Kran überfahr’n.
Ich zucke zusammen, denn du nickst mir gerade zu.
Ich drehe mich zu dir, als du meinen Namen rufst
und mir erzählst, du hättest mich ewig schon gesucht,
weil ich wäre bei den Geistern länger schon verflucht.
Ich antworte leise: „Fick dich“,
und beruhige mich damit - „Du siehst nicht ganz richtig!“
Es roch nach Vergammelten, als ich in die Küche ging.
Ein lebloser Körper, der auf einmal fröhlich singt:

Pre-Hook
„Ich bin nicht tot, denn,
weil ich dich sehen kann.
Ich muss dich mitnehm‘ -
komm, wir müssen geh’n!
Ey, was geht?“

Hook
Wer bist du?
Wer bist du? Na, du!
Wer bist du?
Ich bin du, du, du bist ich!

Verse II
Es passiert schon wieder, jemand schleicht durch die Gänge,
verstellt alle Möbel, wie’s war einst zu erkennen
auf diesen Bildern, die nicht meiner Wohnung glichen,
doch in meiner Wohnung standen, nach einem ordentlichen
Muster angepasst. Fast schon perfektionistisch!
Ich will rausfinden, wer’s schafft, so’n Werk zu verrichten.
Also folg ich dessen Schritte ins Bad
und beim Blick in den Spiegel, trifft mich ein Schlag!
Ich seh in mein Gesicht, doch ich bin das nicht.
Jemand scheint mich zu täuschen, führt mich hinters Licht!
Lächelnd werd ich beobachtet von meinem Spiegelbild.
An das Glas haucht es die Worte, dass es Frieden will.

Pre-Hook
„Ich bin nicht tot, denn,
weil ich dich sehen kann.
Ich muss dich mitnehm‘ -
komm, wir müssen geh’n!“

Hook
Wer bist du?
Wer bist du? Na, du!
Wer bist du?
Ich bin du, du, du bist ich!