Lyrics

Ah und ich denk mir, was ein Glück
Jetzt kehrn Gedanken an den Anfang zurück
Bin grad so ein bisschen auf Draht
Schau in den Spiegel, grauer Schimmer im Bart
Auf einmal warst du nicht mehr da
Hab die Erinnerung nie wieder hinterfragt
Tief in meinem Innern, bleib ich Kind
Lasse andere so sein, wie sie sind
Hab mir vorgenommen, weiterzumachen
Statt mit ungelösten Gleichungen meinen Geist zu belasten
In meinem Gesicht, ein, zwei bedrückte Falten
Taube werden tanzende wohl immer für Verrückte halten
Auf diesem Weg werd ich mich wiederfinden
Man kann Flüsse nicht zum Fließen zwingen
Verdammt nochmal vom ganzen Nachdenken betrübt
Werd es nicht los dieses Marsmenschengefühl

Bitte kapier doch, wie schwierig es ist
Bücke und verbiege mich nicht
Verliere nicht den liebenden Blick
Sind auch meine Ziele nicht in Sicht
Bitte kapier doch, wie schwierig es ist
Bücke und verbiege mich nicht
Für nichts und niemanden verliere ich mein Gesicht
Spiegelblick, Krieger des Lichts

Und wieder schluckte ich den Köder
Lasse mich ein auf unsichere Manöver
Der Mord an der Unmöglichkeit beginnt
Komm lass uns wachsen, um an Höhe zu gewinnen
Für gewöhnlich sind wir blind, folgen dem Urinstinkt
Unser ganzes Tun nur von der Uhr bestimmt
Karmapunkte aufrunden, checke mein Guthaben
Ziehe Bilanz, etliche Ebbe und Flutphasen
Hab gute Taten für ne Wette verprasst
Und mir die falschen Etikette verpasst - Cut -
Komm lass uns reden, haben wir auch nie ein Wort gewechselt
Bewegen uns, als wären wir an einen Pflock gekettet

Bitte kapier doch, wie schwierig es ist
Bücke und verbiege mich nicht
Verliere nicht den liebenden Blick
Sind auch meine Ziele nicht in Sicht
Bitte kapier doch, wie schwierig es ist
Bücke und verbiege mich nicht
Für nichts und niemanden verliere ich mein Gesicht
Spiegelblick, Krieger des Lichts