Lyrics

Hook
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.

Verse I
Ey, erst wünscht man, dann glaubt man, dann denkt man zu wissen.
Ey, erst küsst man die Frau, dann nervt’s am Fenster zu sitzen.
Ich bin nicht fehlerfrei, doch war nur meine Eifersucht falsch?
Sei ehrlich, an sich war es bloß ein kleiner Bruchteil für den ausgelösten Streit.
Auch die schöne Zeit ging darin unter.
Schau, wie schön wir zwei, auch wie blöd bereit
für’n Haufen blöden Scheiß war’n.
Du warst verspielt, doch deine Art, sie war perfekt.
Ich hab’s geliebt, du hast geschlafen und lags in meinem Bett.
Zwar hast du mich verletzt, doch ich träum mich gern zurück.
Doch egal, wie sehr’s dir leid tät, käm ich heut nicht mehr zurück.
Denn die Wunde sitzt tief und die Narbe ist sichtbar.
Mein Herz will wieder lieben, doch trage ich dich da.
Frag nicht, wie’s mir geht, denn ich habe dich nicht grad im Guten verdrängt.
Und wenn du dir grad denkst, dass du mich ja kennst, dann muss ich dir widersprechen.

Hook
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.

Verse II
Und noch heute suchst Rat und Trost bei mir.
Und es ist verblüffend, wie kräftig ein Mondschein wirkt.
Denn während schlaflosen Nächten, ratlosem Denken,
arg großes Schätzen, erstarrt der Blick dorthin.
Vielleicht war ich nicht liebenswert genug,
doch egal, wo ich bin, wieder kehrst nur du in meine Gedankengänge ein.
Und das Ganze endet meist damit, dass ich lange Texte schreib,
um den ganzen Stress zurzeit zu verarbeiten.
Doch lässt du mich nachdenklich allein
und ich schlaf letztlich nicht ein,
weil ich mich grad in den Text hinein vertiefe.
Was mich zwar schwach wirken lässt,
doch mir grad wirklich recht kommt.
Denn alles, was ich auf Textblätter schreib,
arbeitet dorthin, dass die Sonne selbst bei Dreckswetter scheint.
Und so versteh ich, dass die Zeit nun letztlich vergangen ist.
Sie war zwar schön und liebenswert, doch verankert nichts.

Hook
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.

Hook
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.
Ey, erst wird es, dann ist es, dann war es.
Erst schwärmt man, dann liebt man, dann gar nichts.
Man schätzt erst, wenn man versteht, was „Vergangen“ heißt,
deshalb danke für die Zeit, doch wir sind Vergangenheit.