Text

Verse I
Es ist Zeit zu gehen, egal, wie viel du mir wert bist.
Denn seitdem ich dich kenn, bin ich durch Liebe nur fertig.
Denn diese Liebe war alles, was heut ein riesiger Schmerz ist
und würd’ste mich so sehen, hieltst du mich wohl für ziemlich erbärmlich.
Ich verlasse dich, auch, wenn es mir mein Herz verbat
und sich hinter dieser Bindung ein großer Wert verbarg,
weiß ich letztlich, dass mein Verstand wieder mal stärker war.
Und sind wir ehrlich, war uns diese Trennung mehr als klar.
Ich hab geredet und versprochen, ich krieg die Eifersucht in‘ Griff.
Wir stritten lautstark drüber, doch das reichte uns noch nicht,
denn, wenn’s zu viel wurd, traf mich deine Hand wie ne Peitsche ins Gesicht.
Und wir dachten, reden hilft uns, doch scheinbar tut es nichts,
wenn Taten nie folgen. Es traurig, aber wahr.
Und zum Glücklich-werden, Baby, brauch ich dich nicht mal.
Auch, wenn ich dich liebe, nehm ich die Gefühle und schaufel sie ins Grab,
weil in meinen Armen dein Zuhause niemals war!

Hook
In mein‘ Träumen tauchst du auf, hältst mir die Knarre an die Brust -
entweder du oder ich, einer trägt die Last und den Frust.
du zögerst keine Sekunde und ziehst den Hahn zurück.
Mein Herz ist am Bluten, die Kugel traf wohl mich.

In mein‘ Träumen tauchst du auf, hältst mir die Knarre an die Brust -
entweder du oder ich, einer trägt die Last und den Frust.
du zögerst keine Sekunde und ziehst den Hahn zurück.
Mein Herz ist am Bluten, die Kugel traf wohl mich.

Verse II
Ich wache jede Nacht schweißgebadet auf,
werde paranoid, obwohl ich weiß, es war ein Traum.
Und dieser geht vorbei, was ich nur leider nicht mehr glaub
und deswegen kommt Verzweiflung in mir auf.
Ich hab Angst mich zu verlieben, bitte fass mich nicht an!
Ich lass dich an meinen Gefühlen, wie an ei’m Prachtstück nicht ran!
Und wenn du jetzt nicht gehst, ey, dann mach ich dir Dampf!
Du kriegst mich hier nicht raus, ich sitz im Schatten, verdammt!
Und heute denk ich noch jede Sekunde an dich,
was nicht bedeutet, dass der Gedanke aus Bewunderung ist.
Doch du bist ein Teil meines Lebens, unter dem Strich
und es ist nun mal Fakt, dass dies ein wunder Punkt ist.
Ich hass es, dich zu lieben - bitte scher dich zum Teufel!
Ich erkenn dich nicht wieder - sag mir, wer bist du heute?
War’s zu viel verlangt, dass ich von dir Ehrlichkeit wollte?
Jetzt schließ ich unser Kapitel, dieses Werk ist mein Zeuge!

Hook
In mein‘ Träumen tauchst du auf, hältst mir die Knarre an die Brust -
entweder du oder ich, einer trägt die Last und den Frust.
du zögerst keine Sekunde und ziehst den Hahn zurück.
Mein Herz ist am Bluten, die Kugel traf wohl mich.

In mein‘ Träumen tauchst du auf, hältst mir die Knarre an die Brust -
entweder du oder ich, einer trägt die Last und den Frust.
du zögerst keine Sekunde und ziehst den Hahn zurück.
Mein Herz ist am Bluten, die Kugel traf wohl mich.