Published 4 years ago in HipHop (german), in album: Aufstehen

Grenzenlos (prod. by JuanBeats & Beat B) • Aufstehen | 2012

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GRENZENLOS
• Lyrics by Dias
• Prod. by Juan Beats & Beat B
• Mix & Master by Dareios Delight

Lyrics

Verse I
Ey, ich denke nach und denk, wir müssten grenzenlos sein.
Nicht in jeder Hinsicht, doch sollten wir uns von Ängsten befreien.
Ich hab Angst vor der Einsamkeit, doch bin ich ständig allein.
Mein Herz ist wertlos, sag mir, schenkst du mir deins?
Du erwiderst: “Würd ich gerne, hättest du noch eins.”
Ich versteh nicht ganz, dennoch engt es mich ein.
Ich will dem gerecht werden, doch schränkt es mich ein.
Und droh ich auch zu verlieren, so kämpfe ich meist
bis zum Schluss, damit ich dir auch endlich beweis,
dass mir was an dir liegt, denn ich bin nur ängstlich, nicht kalt.
Und wenn ich mich nicht zügeln kann, entsteht ein heftiger Streit,
doch auch dahinter steht nur, wie ernst ich es mein.
Du verstehst mich nicht, in mir scheint kein Fenster zu sein.
Kannst mich nicht durchschauen, in mir haust ein komplexerer Geist.
Und schaffst du’s nicht, mich zu verstehen, helf ich dir bei,
denn ich will nicht, dass du gehst – los, kämpfen wir zwei!

Verse II
Ey, ich denke nach und denk, wir müssten grenzenlos sein.
Nicht in jeder Hinsicht, wir sollten noch menschlich erscheinen.
Ich würd mich schwer tun, dich zu verlieren, steck in gefesselter Zeit.
Häng an dir und zwar sehr, doch hab ich’s echt nicht gezeigt.
Und letztlich bleibt deine Meinung, wie schrecklich ich sei.
Ich will dir das Gegenteil beweisen, doch lässt du mich rein,
würd ich bittend vor deiner Tür stehen, entsprechend mit deinen Lieblingsblumen?
Denn, wenn ich ehrlich bin, denk ich, wir zwei haben uns viel zu sagen.
Und wenn ich vielleicht noch eine Chance bekäme, also bitte trenn dich nicht gleich
wieder von meinen Worten, bevor dich ‘ne Erklärung erreicht.
Du wolltest immer nur einen anderen Menschen aus meinen Persönlichkeiten bilden.
Und egal, wie viel Verständnis ich zeig, ich wollte, dass du mich liebst, unverändert in meinem Charakter.
Doch egal, wie ich begründ, du stellst dich nicht ein.
Ich halt ein allerletztes Mal deine Hand, doch du lässt mich allein,
schaust nicht mehr zurück und betrittst ein vergessenes Reich, in dem ich nicht existier.
Verständlich und verletzend zugleich.
Ich schaue ein allerletztes Mal in diese unersetzbare Zeit,
lass deine Hand los und mach dein Herz von den Fesseln jetzt frei.

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